Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel wurde Akzeptanz als gesellschaftliches Phänomen beschrieben. Diese Charakterisierung macht die Analyse gesellschaftlicher Rahmenbedingungen erforderlich, die ein Verständnis für Akzeptanzdiskurse und ihre Ursachen schafft. Beantworten lässt sich die Frage nach Akzeptanzdefiziten in der Gegenwartsgesellschaft jedoch nicht, ohne auf umfassende gesellschaftliche Phänomene und Prozesse einzugehen. Darum werden im Folgenden gesellschaftliche Modernisierungsprozesse (Kapitel 3.1) und ihre Konsequenzen für politische Teilhabe(- bedürfnisse) geschildert (Kapitel 3.2). Wechselwirkungen in einer sich wandelnden Öffentlichkeit (Kapitel 3.3) werden ebenso thematisiert, wie die Konsequenzen der Digitalisierung, die sich für öffentliche Meinungsbildung in der Mediengesellschaft ergeben (Kapitel 3.4). Abschließend wird in Kapitel 3.5 die lokale Dimension von Kommunikationsprozessen bei Infrastrukturprojekten unter dem Gesichtspunkt lokaler Öffentlichkeit und Willensbildung diskutiert.
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Krebber, F. (2016). Neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen von unternehmerischem Handeln. In: Akzeptanz durch inputorientierte Organisationskommunikation. Organisationskommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12969-9_3
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