Zusammenfassung
Eine Studie der IEA (2017) belegt, dass ca. 41 % des Energiebedarfs in Europa durch Kühlen und Heizen von Gebäuden verbraucht wird. Aus Solarkarten von Europa ist ersichtlich, dass auf diesem Kontinent im Durchschnitt 800 bis 1400 kWh pro Quadratmeter und Jahr an Globalstrahlungsenergie auftreffen. In diesem Artikel wird gezeigt, wie man die Sonne als primären Energielieferant zum Heizen und Kühlen von Immobilien verwendet. Dabei kommt Technologie, wie sie bei Industrie 4.0 verwendet wird, zum Einsatz. Darüber hinaus wird schematisch konzeptuell und systemisch gezeigt, wie damit ganze Städte mit Solarenergie nachhaltig versorgt werden können.
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- 1.
Technisch gesprochen kann man dies als ein autokybernetisches oder selbstorganisatorisches System bezeichnen, weil es durch die Struktur der systemischen Kopplung von physischen Netzwerkelementen, Speicherelementen und Selbststeuerelementen nachhaltig energetisch selbstoptimierend ist.
Literatur
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Weiterführende Literatur und Internetquellen
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Mertens K (2015) Photovoltaik, Hanser Verlag, München
Meschede D (2015) Gerthsen Physik. Springer Verlag, Berlin
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Rühm B (2013) Energieplushäuser. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart
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Salcher, M., Heiden, B. (2018). Mit Solarpotenzialanalyse Heiz- und Klimatisierungskosten senken. In: Granig, P., Hartlieb, E., Heiden, B. (eds) Mit Innovationsmanagement zu Industrie 4.0. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11667-5_9
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