Zusammenfassung
Die Erforschung des Gegensatzes von Oralität und Literalität ist bei weitem nicht abgeschlossen. Was in jüngerer Zeit über diesen Gegensatz zu erfahren war, vergrößert nicht nur das Verständnis der oralen Vergangenheit, sondern auch dasjenige der Gegenwart, indem es unsere textverhafteten Denkmuster auflöst und vieles von dem, was uns lange geläufig war, in ein neues Licht rückt. Ich werde jetzt einige der interessanten neuen Perspektiven und Einsichten vorstellen, allerdings nur einige, denn Vollständigkeit kann hier nicht erreicht werden. Ich muss mich hierbei auf Theoreme beschränken, mehr oder weniger hypothetische Feststellungen, die sich in verschiedener Weise auf das beziehen, was hier schon über Oralität und den Übergang von Oralität zu Literalität erklärt worden ist. Sollten die vorherigen Kapitel einigermaßen aufmerksam gelesen worden sein, müsste der Leser sowohl in der Lage sein, die Theoreme weiterzuführen, als auch seine oder ihre eigenen Theoreme und ergänzenden Einsichten herauszubilden.
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Ong, W. (2016). Einige Theoreme. In: Oralität und Literalität. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10972-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10972-1_8
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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