Zusammenfassung
Nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf scheint es so, als ob sich die Primärversorgung in Österreich in der Aufwachphase befindet. Wachgeküsst wurde sie durch die Gesundheitsreform 2013, in der zum ersten Mal nicht die stationäre Hochleistungsmedizin dominiert, sondern eine Primärversorgung - „Primary Health Care“ - flächendeckend umgesetzt und die richtigen Leistung, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, mit der optimalen medizinischen und pflegerischen Qualität, gesamtwirtschaftlich möglichst kostengünstig am „Best Point of Service“ erbracht werden soll. Papier ist bekanntlich geduldig, aber erstmalig in der Geschichte haben sich Bund, Land und Sozialversicherung vertraglich gebunden, den Worten auch Taten folgen zu lassen.
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Sprenger, M. (2015). Reformpotenziale im primären Versorgungsbereich des österreichischen Gesundheitssystems. In: Bauer, R., Wesenauer, A. (eds) Zukunftsmotor Gesundheit. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10783-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10783-3_7
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