Zusammenfassung
Obwohl das „Problem“ des zählenden Rechnens gut bekannt und beschrieben ist und zahlreiche Studien den Zusammenhang zwischen verfestigtem zählenden Rechnen und weitergehenden Schwierigkeiten beim Mathematiklernen aufgezeigt haben (vgl. Kap. 2), gibt es kaum empirisch erforschte Konzeptionen zur Ablösung vom zählenden Rechnen. Aktuelle Studien aus dem deutschsprachigen Raum fokussieren entweder auf eine Erforschung der Entwicklung der (zählenden) Strategien beim Rechnen (Gaidoschik, 2010) oder einer Förderung flexiblen Rechnens im Sinne einer Schulung des sogenannten »Zahlenblicks« im und über das erste Schuljahr hinaus (Rathgeb-Schnierer, 2006; Rechtsteiner- Merz, 2014; Schütte, 2004b). Zudem gibt es Studien, die Trainingsprogramme, die für den Kindergarten konzipiert sind, auf ihre Wirksamkeit in der Förderung schwächerer Schülerinnen und Schüler prüfen (Ennemoser, 2010; Ennemoser & Krajewski, 2007; Hecht, Sinner, Kuhl, & Ennemoser, 2011; Sinner, 2011).
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Häsel-Weide, U. (2016). Design der Studie. In: Vom Zählen zum Rechnen. Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, vol 21. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10694-2_4
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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