Zusammenfassung
Als besonders hilfreich bei der Diagnose konzeptueller Lernschwierigkeiten erweist sich eine tätigkeitsorientierte Betrachtung von Lern- und Denkprozessen. In der Tätigkeitstheorie steht das handelnde Subjekt in seiner Interaktion mit der Umwelt im Vordergrund. Vor allem der Fokus auf Handlungen liefert auf der Aufgabenebene vielversprechende Ansätze zur Analyse von Lernschwierigkeiten. Aus diesem Grund wird in diesem Kapitel die Tätigkeitstheorie als Hintergrundtheorie zur Erfassung mathematischer Lernschwierigkeiten referiert und ihr Potential für die Diagnose ebensolcher Lernschwierigkeiten dargestellt.
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Nitsch, R. (2015). Tätigkeitstheorie als Hintergrundtheorie zur Beschreibung von Lernschwierigkeiten. In: Diagnose von Lernschwierigkeiten im Bereich funktionaler Zusammenhänge. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10157-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10157-2_4
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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