Zusammenfassung
Wie müssen politische Legitimität und politischer Raum auf dem Hintergrund der geleisteten Theoriearbeit in ein Kontextverhältnis gesetzt werden?
Die Rekonstruktion der ideengeschichtlichen Entwicklungslinie des Denkens des Kontextzusammenhangs von politischer Legitimität und politischem Raum und die Projektion dieser Rekonstruktion auf die empirischen Diversifikationen politischer Raumbezüge führt zu neuen Ausgangsbedingungen für die Genese einer zeitgenössischen Legitimitätstheorie:
Die von dem kosmopolitischen Demokratietheoretiker Held vollzogene Übertragung des Legitimationskonzeptes des Nationalstaates auf die Weltebene orientiert sich am absoluten Raummodell, das sich im ideengeschichtlichen Ursprung auf objektivistische und vertikal-hierarchische Annahmen stützte (frühe Neuzeit, Hobbes).
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Kemper, U. (2015). Skizzen zur Genese einer neuen Legitimitätstheorie. In: Politische Legitimität und politischer Raum im Wandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09597-0_11
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