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Elektrik und Elektronik

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  • First Online:
Nutzfahrzeugtechnik

Part of the book series: ATZ/MTZ-Fachbuch ((ATZMTZ))

  • 12k Accesses

Zusammenfassung

Wirtschaftlichkeit, Betriebssicherheit und gesetzliche Bestimmungen sind die für den Einsatz von Elektrik und Elektronik im Nutzfahrzeug bestimmenden Faktoren. Gemäß dieser Voraussetzung haben z. B. elektronische Systeme im Nutzfahrzeug in den zurückliegenden Jahren einen maßgeblichen Einfluss u. a. auf den Kraftstoffverbrauch, das Fahr- und Bremsverhalten sowie Abgas- und Geräuschemissionen gewonnen.

Es lassen sich folgende generelle Trends erkennen:

  1. 1.

    Mechanik wird durch Elektromechanik ersetzt (z. B. elektrisch unterstützte Lenkung).

  2. 2.

    Elektromechanik wird durch Elektronik ersetzt (z. B. elektronische Blinkersteuerung).

  3. 3.

    Mechanik/Elektromechanik/Elektronik wird durch Software ersetzt (z. B. Ermittlung des optimalen Zielgangs bei automatisch gesteuerten Getrieben).

Daraus ergibt sich, dass die Funktionalität des Nutzfahrzeuges immer stärker durch elektrische oder elektronische Systeme und durch Software bestimmt wird, d. h. Elektrik und Elektronik werden zunehmend wichtiger.

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Notes

  1. 1.

    CAN Controller Area Network, Standardisiertes Protokoll (ISO 11898) für serielle Datenübertragung im Fahrzeug.

  2. 2.

    Für diese Aufgabe wird meist ein so genanntes EEPROM (elektrisch beschreibbarer und löschbarer Speicher) und zunehmend Flash-Speicher eingesetzt.

  3. 3.

    ISO 9141 ist ein Standard für die Diagnosekommunikation im Fahrzeug.

  4. 4.

    ISO 11898 ist ein Standard für serielle Datenübertragung im Fahrzeug. Hier wird das CAN (Controller Area Network)-Protokoll verwendet.

  5. 5.

    Anfrage an potentielle Lieferanten, ein Angebot für die Entwicklung und Lieferung eines solchen Systems abzugeben.

  6. 6.

    OSEK \(=\) Offene Systeme und deren Schnittstellen für die Elektronik im Kraftfahrzeug/VDX Vehicle Distributed Executive.

  7. 7.

    AUTOSAR \(=\) AUTomotive Open System ARchitecture.

  8. 8.

    Positive Temperature Coefficient.

  9. 9.

    Klemme 30 wird üblicherweise für Dauerplus (+24 V) verwendet, und Klemme 15 für geschaltetes Plus (+24 V bei Zündung Ein). Darüber hinaus steht Klemme 31 für Masse.

  10. 10.

    LED: light emitting diode (deutsch: Licht aussendende Diode).

  11. 11.

    Gefahrgut-Transporte (z. B. Mineralöle, Chemikalien etc.). GGVS steht für Gefahrgutverordnung Straße.

  12. 12.

    EURO 1 ist die erste Stufe der Europäischen Abgasnorm.

  13. 13.

    Den Gang, der der aktuellen Fahrsituation entspricht, abhängig von der Motordrehzahl und dem Motormoment im Zielgang.

  14. 14.

    Ein Lastzug (Zugfahrzeug und Anhänger/Auflieger) kann hierbei eine Gewichtsdifferenz bis zu 30 t haben. Dazu kann eine Fahrbahnsteigung (z. B. Anfahren am Berg) die Situation weiter erschweren.

  15. 15.

    Automatgetriebe haben in manchen Betriebszuständen bis zu 10 % Verlust (Verbrauch!). Das würde bei einem Nutzfahrzeug mit einer Antriebsleistung von 370 kW immerhin 37 kW Wärmeverluste bedeuten, die nebenbei noch abgeführt werden müssen.

  16. 16.

    Z. B. Drosselklappe oder Konstantdrossel.

  17. 17.

    Gesamtgewicht und Achslastverteilung.

  18. 18.

    ISO 11992 – 1 und 2 Truck-Trailer Datenschnittstelle.

  19. 19.

    LIN (local interconnect network), serielle Datenübertragung, basierend auf ISO 9141.

Literatur

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  3. Robert Bosch GmbH (Hrsg.): Autoelektrik, Autoelektronik, 4. Aufl. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden (2002)

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  4. Gretzmeier, F., Staudt, W., Blüml, S.: Kfz-Elektrik Kfz-Elektronik, 2. Aufl. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden (1999)

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  5. ATZ/MTZ-Sonderausgabe Januar 2000, Automotive Electronics. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden (2000)

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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Appel, W. (2016). Elektrik und Elektronik. In: Hoepke, E., Breuer, S. (eds) Nutzfahrzeugtechnik. ATZ/MTZ-Fachbuch. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09537-6_8

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