Zusammenfassung
Der wechselseitige Einfluss von Informationen/Wissen/Erkenntnissen und Freiheit (und damit Demokratie) in modernen, hochkomplexen Gesellschaften wie auch der Wandel ihrer Beziehungen im Laufe der Moderne ist eines der faszinierendsten Themen unseres Zeitalters. Diese Fragestellung bedarf immer wieder der systematischen Untersuchung, und zwar nicht nur deshalb, weil es sich wohl kaum um eine einmal festgeschriebene, statische Beziehung handeln dürfte, sondern um eine historisch-dynamische Relation, die einerseits von der Entwicklung der Wissensformen und der relevanten Freiheiten mitbestimmt wird (welche Freiheit zählt?) und andererseits von den neuartigen Problemen und Herausforderungen der Demokratie und der rapide anwachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in gegenwärtigen Gesellschaften.
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Stehr, N. (2015). Einleitung. In: Die Freiheit ist eine Tochter des Wissens. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09516-1_1
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