Zusammenfassung
Die Frage des Verhältnisses der Jugend zur Politik ist in Demokratien von kaum zu überschätzender Bedeutung, denn das Verhältnis der nachwachsenden Generationen zur Politik beeinflusst wesentlich die Reproduktionsbedingungen demokratischer Verhältnisse. Demokratien gründen bekanntlich auf dem Prinzip, dass politische und damit kollektiv verbindliche Entscheidungen auf dem (Mehrheits-) Willen des Volkes beruhen sollten, und dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Interessen und Meinungen in den politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess einbringen, damit ihre Belange repräsentiert werden können. Das setzt auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger ein gewisses Interesse und bestimmte Grundkenntnisse an Politik voraus sowie grundsätzlich auch die Bereitschaft zur politischen Partizipation.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding authors
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Gerdes, J., Bittlingmayer, U.H. (2016). Jugend und Politik. Soziologische Aspekte. In: Gürlevik, A., Hurrelmann, K., Palentien, C. (eds) Jugend und Politik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09145-3_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09145-3_3
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-09144-6
Online ISBN: 978-3-658-09145-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)