Zusammenfassung
Rheinland-Pfalz bemüht sich seit Beginn der 1980er Jahre um die Integration von Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Während integrative Angebote zu Beginn des gemeinsamen Unterrichts meist auf die Primarstufe beschränkt blieben (vgl. Lindemer 2006: 15), liegt nach Einführung der Schwerpunktschulen (SPS) mit 30 Grundschulen (GS) im Schuljahr 2001/02, zum Schuljahr 2013/14 ein überwiegend wohnortnahes integrativ/inklusives Angebot an 149 GS und 118 Schulformen der Sekundarstufe I (Sek I) vor.
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Seutter-Guthöhrlein, K. (2015). Kinder-Sichten – Leben und Lernen in Schwerpunktschulen aus der Akteursperspektive der Schülerinnen und Schüler. In: Blömer, D., Lichtblau, M., Jüttner, AK., Koch, K., Krüger, M., Werning, R. (eds) Perspektiven auf inklusive Bildung. Jahrbuch Grundschulforschung, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06955-1_43
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