Zusammenfassung
Die co.don AG zählt zu den führenden Spezialisten in der Zellzüchtung zur gelenkerhaltenden Behandlung von Knorpeldefekten, insbesondere im Rahmen der Knie- und Hüftknorpelregeneration, sowie Bandscheibendefekten. Die von co.don angebotenen regenerativen Therapieverfahren ermöglichen es für den Patienten, den Einsatz von Gelenk- und Bandscheibenprothesen zu vermeiden oder deren Einsatz zu hinauszuzögern. Anwender der co.don-Produkte sind operierende Orthopäden, Unfallchirurgen und Traumatologen. Das Wettbewerbsumfeld ist relativ breit gefächert. Im engeren Sinne konkurriert co.don mit Anbietern der klassischen Prothetik. In diesem Marktsegment bilden Firmen wie Johnson & Johnson, Smith & Nephew oder die B. Braun Melsungen AG eine Konkurrenz. Im weiteren Sinne bewegen sich auch Anbieter im Bereich der konservativen Medizin (Schmerztherapien, entzündungshemmende Arzneimittel, Antirheumatika-Medikamente) im Marktumfeld der co.don AG. Diese Arzneimittel wirken jedoch lediglich entzündungshemmend oder schmerzlindernd und können einen weiteren Verfall des geschädigten Knorpelgewebes letztlich nicht verhindern.
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Becker, J. (2017). Fallstudie „co.don AG – Marketing- und Vertriebsstrategie bei Life-Science-Unternehmen“. In: Becker, J., Villinger, T. (eds) Life Science Venturing. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06382-5_13
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