Zusammenfassung
Rund 120 stereoskopische 3D-Filme, überwiegend aus Hollywood, haben in den Jahren 2009 bis einschließlich 2012 den Weg in die deutschen Kinos gefunden. Dieser Filmpräsentationsform ist damit ein Revival gelungen, das überraschend kam. Schließlich schien das stereoskopische Kino eine Geschichte gescheiterter Versuche zu sein. Außer einer kleinen Erfolgsstory vorwiegend im USamerikanischen Film in den Jahren 1953 und 1954 spielte 3D meist keine hervorgehobene kommerzielle Rolle, außer in Sonderpräsentationsformen wie den Imax- Kinos oder in Freizeitparks. Trotzdem darf die Implementierung und die Produktion digitaler 3D-Filme nicht vergessen lassen, dass das 3D-Kino keine Erfindung des digitalen Zeitalters ist und seinen Ursprung auch nicht in den 1950er-Jahren hatte. Die Geschichte des 3D-Films reicht vielmehr „in die unmittelbaren Anfänge des Kinos“ (Drößler 2008b, S. 8) und sogar darüber hinaus bis vor die Erfindung der Fotografie zurück.
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Jockenhövel, J. (2014). Geschichte des 3D-Films. In: Der digitale 3D-Film. Film, Fernsehen, Medienkultur. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05651-3_3
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