Zusammenfassung
Durch den Trend zur Deregulierung und Privatisierung, der sich in Westeuropa insbesondere seit den 1980er Jahren vollzog, wurde zwar die Rolle der Planung in Politik und Gesellschaft geschwächt, es entstanden in der Folgezeit aber zunehmend „Öffentlich-Private Partnerschaften“ (public private partnerships). Öffentlich-Private Partnerschaften übernahmen nicht nur die Durchführung bis dahin zumeist Öffentlicher Aufgaben wie beispielsweise kommunale Wasserversorgung, Müllabfuhr, das Betreiben von Sportanlagen oder Kultureinrichtungen, sondern auch planerische Aufgaben. Die öffentliche Seite erhoffte sich von den Öffentlich-Privaten Partnerschaften eine Entlastung und Effizienzsteigerung der Verwaltung sowie Zugang zu privatem Kapital und teilweise auch zu fachlichen Kompetenzen.
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Schwarzer, M. (2014). Landschaftskonzepte Öffentlich-Privater Partnerschaften. In: Von Mondlandschaften zur Vision eines neuen Seenlandes. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05640-7_7
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