Zusammenfassung
Das Kollektivsymbol Landschaft ist, wie dargelegt, durch Mehrdeutigkeit bestimmt, die durch ideologische Wertungen bedingt ist. Um die Konzepte für die postindustrielle Landschaft im Diskus hinsichtlich der normativen Gehalte zu analysieren, bedarf es einer Grundlage. Als solche eignet sich eine Typologie, in der die ideologisch bedingten Wertungen, wie sie in modernen Weltanschauungen gebündelt vorliegen, systematisch geordnet sind. Mit „Weltanschauungen“ sind hier die grundsätzlich standpunktabhängigen Strukturen von Denken, Wissen und den darauf beruhenden Aussagen und Handlungen bezeichnet. Um Natur- und Technikkonflikte zu analysieren, wählt auch Bernhard Gill in seiner sozialwissenschaftlichen Habilitationsschrift eine weltanschauliche Differenzierung.
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Schwarzer, M. (2014). Das weltanschauliche Deutungsrepertoire von Landschaft. In: Von Mondlandschaften zur Vision eines neuen Seenlandes. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05640-7_3
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