Zusammenfassung
In einer Welt fortgeschrittener Mediatisierung und Vernetzung haben wir es mit neuen kommunikativen Verhältnissen zu tun: Technologien der Konnektivität schaffen neue Voraussetzungen und Bedingungen von und für Kommunikation. Neue Netzwerkstrukturen setzen sich auf globaler Ebene durch und klassische Massenmedien alten Typs verlieren an gesellschaftlicher Bindungswirkung. Auch wenn etwa dem Medium Fernsehen gesamtgesellschaftlich noch ein hoher Stellenwert beizumessen ist, gewinnen neue digitale Kommunikationstechnologien massiv an Bedeutung. Auf der Ebene mobiler Technologien konvergieren bislang voneinander weitgehend getrennte Elemente der Individual- und Massenkommunikation und gehen Hybridisierungen mit neuen Angebots- und Nutzungsformen ein. Die neue Kommunikationswirklichkeit der digitalen Dauervernetzung ist mit Dynamiken der Hybridisierung von Raum- und Zeitstrukturen verbunden und lässt tradierte Grenzen zwischen den Zonen von Privatheit und Öffentlichkeit oder auch unserer Arbeits- und Freizeitwelten erodieren.
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Steinmaurer, T. (2016). Einleitung. In: Permanent vernetzt. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04511-1_1
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