Zusammenfassung
Elektrischer Strom als gerichteter Transport von elektrischer Ladung ist nach der Erzeugung und Einspeisung in das Stromnetz ein vollkommen homogenes Gut. Eine Differenzierung von Strom aus EE und aus konventionellen Energieträgern ist daher nach der Einspeisung nicht mehr möglich. Der Handel mit Strom aus EE unterscheidet sich deswegen in vielen Punkten nicht von dem mit Strom aus konventionellen Energieträgern und wird weitestgehend auf den gleichen Märkten durchgeführt. Dennoch gibt es einige Unterschiede. So können beispielsweise Anlagen zur Stromerzeugung aus EE in vielen Fällen nicht beliebig gesteuert werden, da der Energieträger nicht speicher- oder lagerbar ist. Dies hat zur Folge, dass beim Handel mit Strom aus fluktuierenden EE wie Wind- und Sonnenenergie eine Prognose von großer Bedeutung ist. Zudem müssen bei nach dem EEG geförderten Strom aus EE, verschiedene gesetzliche Rahmenbedingungen beachtet werden.
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Graeber, D. (2014). Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien. In: Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03642-3_2
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