Zusammenfassung
Das fünfte Kapitel beinhaltet die pädagogische Ethnographie einer Einrichtung des Kulturmanagements und der grenzübergreifenden Kulturförderung, die sich in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins befindet und über Mittel der Europäischen Union finanziert. Die ethnographische Beschreibung der spezifischen organisationalen Identitätspraxis orientiert sich an den organisationsspezifischen Phänomenen des Arrangierens und Fixierens organisationaler Selbstdarstellung, der Gastlichkeit als Modus deutsch-tschechischer Begegnung und der Sorgfältigkeit als Modus der Organisation von grenzüberschreitenden Veranstaltungen. Das Ziel der Falldarstellung ist es, die organisationsspezifischen Praxisstrategien und Praxismuster der organisationalen Identität herauszuarbeiten und Vorgänge ihrer Bewahrung oder Modifikation als organisationale Identitätslernprozesse im Kontext kultureller Übersetzungsanforderungen zu rekonstruieren. In der Darstellung der ethnographischen Befunde und Analysen wird organisationales Identitätslernen zunächst heuristisch als die Veränderung von Praxisstrategien und Praxismuster der organisationalen Darstellung und Vergegenwärtigung beschrieben.
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Engel, N. (2014). Inmitten der Peripherie. In: Die Übersetzung der Organisation. Organisation und Pädagogik, vol 14. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03535-8_5
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