Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Rahmenbedingungen thematisiert, die erforderlich sind, um einen OE-Prozess erfolgreich zu gestalten. Dazu zählen die Auftragsklärung, die eine wichtige Grundlage für eine optimale Zusammenarbeit zwischen Organisationsmitgliedern und Beratern darstellt sowie die Kontraktgestaltung (Kapitel 2.1). Da OE in die vorhandenen Strukturen und Abläufe einer Organisation ‚eingreift‘, sind für den Veränderungsprozess besondere Rahmenbedingungen erforderlich: Eine Koordinierungsgruppe, deren Funktion darin besteht, die Vermittlung zwischen den etablierten Strukturen und Kulturen der Organisation und dem Veränderungsprozess herzustellen. Sie trägt dazu bei, das Spannungsverhältnis zwischen Systemerhalt und Systemveränderung auszubalancieren. Darüber hinaus sind kulturelle Voraussetzungen für erfolgreiche OE-Prozesse wie das Engagement der Leitung oder die Partizipation der Mitarbeiter zu beachten (Kapitel 2.2). Um die Komplexität des OE-Prozesses auf ein überschaubares Maß zu reduzieren und für alle Beteiligten nachvollziehbar zu machen, sollte eine Prozessarchitektur als (vorläufiger) Plan über den vorgesehenen Ablauf entwickelt werden (Kapitel 2.3).
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Schiersmann, C., Thiel, HU. (2014). Rahmenbedingungen einer OE: Auftragsklärung, Aufbaustruktur und Prozessarchitektur. In: Organisationsentwicklung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03485-6_2
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