Zusammenfassung
Das chinesische Arbeitsrecht orientiert sich im Grundsatz an den ILO-Konventionen. In einigen Bereichen gehen die gesetzlichen Bestimmungen sogar über die ILO-Bestimmungen hinaus, dementsprechend werden mehr Urlaubstage und ein längerer Mutterschutz gewährleistet. Deutliche Abweichungen gegenüber den ILO-Konventionen liegen jedoch im Bereich Vereinigungsfreiheit/Collective Bargaining vor. Letztere ILO-Bestimmungen wurden bislang nicht von China ratifiziert.
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Notes
- 1.
Internationale Arbeitsorganisation.
- 2.
Die US-amerikanische Handelskammer sowie der US-China Business Council, aber auch die EU-Handelskammer sprachen von Gefahren für den Investitionsstandort und drohten mit Abwanderung zu anderen Produktionsstandorten. Auch die chinesische Firma Huawei drohte mit der Entlassung tausender ArbeiterInnen.
- 3.
Chahoud 2008.
- 4.
Grassi 2008
- 5.
Bekanntes Beispiel war hier die US-amerikanische Einzelhandelskette Wal-Mart; dieses Verhalten gilt allerdings als gesetzeskonform, entspricht aber oftmals nicht den realen Tatsachen, sondern erklärt sich aus den Ängsten der Arbeitnehmer.
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Chahoud, T. (2013). Reform des chinesischen Arbeitsrechts – Verbesserung der staatlichen Schutzpflicht für die Betroffenen?. In: Burckhardt, G. (eds) Corporate Social Responsibility - Mythen und Maßnahmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02842-8_12
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