Abstract
Veranstaltungshäuser sollen ihr eigenes Dienstleistungs‐Portfolio überdenken und ausbauen. Dabei geht es nicht immer nur darum, die dem Kunden verkauften Leistungen selbst zu erbringen, sondern durchaus Fremdleistungen in allen Veranstaltungsbereichen einzukaufen und gebündelt, dem one face to the customer‐Prinzip gehorchend, anzubieten. Dabei lassen sich die Leistungen externer Professionel Congress Organizers (PCO) ins eigene System einbinden, um an Schlagkraft im Markt zu gewinnen. Dass dies nicht immer mit nur neuen und externen Fachkräften geschehen kann und darf, liegt an den eigenen Mitarbeitern. Sie sind, sie können, sie müssen die entscheidenden Soft‐Skills werden. Gerade diese „mit auf die Reise zu nehmen“, ist das Gebot der Stunde. Im Rahmen eines Kompetenz‐Managements lassen sich die Kern‐ wie auch die weiteren Qualitäten der Mitarbeiter ausloten und in das neue System integrieren. Alle Mitarbeiter, die neuen, die alten und die „dazu gebuchten“ müssen neben strategischen Vorteilen wie Kreativität, Fremdsprachenkenntnissen, Branchenerfahrung und Budgetbewusstsein noch weitere „Schlüsseltugenden“ wie Organisationstalent, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Problemlösungskompetenz, Leistungsbereitschaft und permanente Verfügbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Durchsetzungskraft, Konfliktbewältigungspotenzial, Selbstbewusstsein und Mobilität mitbringen.
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Raith, J. (2014). Erweiterung des Dienstleistungs‐Portfolios in Veranstaltungszentren. In: Eisermann, U., Winnen, L., Wrobel, A. (eds) Praxisorientiertes Eventmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02346-1_20
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