Skip to main content

Die Kritik der Macht – die Macht der Kritik

  • Chapter
  • First Online:
Diskursanalyse und Kritik

Part of the book series: Interdisziplinäre Diskursforschung ((IDF))

Zusammenfassung

Dieser Beitrag beleuchtet das Verhältnis von Kritik und Macht. Unter Rückgriff auf Überlegungen von Michel Foucault und Judith Butler wird die Macht der Sprache im Hinblick auf Subjektivierungseffekte und Ordnungsbildungen in den Blick gebracht. Unter diesem Gesichtspunkt lassen sich die Bindungskräfte und die Wirkmächtigkeit von Sprache mit dem Anliegen einer kritischen Praxis und eines anderen Sprechens zu verbinden, ohne diese einem voluntaristischen Subjektbegriff subsumieren zu müssen. Bedingung und Möglichkeit subversiver und kritischer Sprechpraktiken liegen vielmehr in der Offenheit des Begriffs, der Instabilität jeglicher Identität und der Fragilität von Ordnungen. Insofern diese Perspektiven auch der Diskursanalyse zugrunde liegen, werden im Ergebnis des Beitrags die Verbindungen zwischen einer kritischen Praxis und der diskursanalytischen Vorgehensweise aufgezeigt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Ich beziehe mich generell auf analytisches Arbeiten im Anschluss an diskurstheoretische Positionen, die ich nicht nur speziell bei Michel Foucault lese. Die in meinen Augen relevanten diskurstheoretischen Argumente, die eine analytische Arbeit anzuleiten vermögen, finden sich ähnlich auch bei AutorInnen wie Judith Butler, Jacques Derrida, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe (vgl. dazu auch Jergus 2011, Jergus 2014a). Die auch noch in jüngster Zeit zu beobachtende enge Verbindung von Diskursanalyse mit der Figur und dem Denken Michel Foucaults führt teilweise auch zu Engführungen in den Diskussionen, etwa zur Frage der Methodisierbarkeit (vgl. Feustel und Schochow 2010) oder zum Verhältnis von Diskursanalyse und Gouvernementalitätsforschung (vgl. Angermüller und van Dyk 2010).

  2. 2.

    Die Argumente dieser Signifikationslogik finden sich bei de Saussure (1967) sowie deren Kritik bei Derrida (1983, S. 77 ff.) und deren Weiterentwicklung bei Laclau (2002, S. 65 ff.) grundgelegt.

  3. 3.

    Dieser Aspekt wird von Derrida als Dissemination gegenüber der Polysemie stark gemacht. Während Polysemie Bedeutungsvielfalt (mit einem – wenn auch nur theoretischen – Sättigungspunkt) meint, hebt das disseminative Moment der Bezeichnung auf Bedeutungsoffenheit, das heißt auf die Unabschließbarkeit von Bedeutungen ab (Derrida 2001, S. 82). Mit Laclau (2001) ließe sich gegen eine solch reine Opposition argumentieren, dass erst aus dem Verhältnis beider Pole die Bewegung der différance resultiert. Analog lokalisiert Butler (2006, S. 232 ff.) in der Differenz von Polysemie und Dissemination die Möglichkeit widerständiger Praktiken an.

  4. 4.

    Es wäre also folgerichtig, im Anschluss an diesen Gedankengang Derridas eher von ‚Signifikanten‘ als von ‚Begriffen‘ zu sprechen.

  5. 5.

    Butler weist auf das ‚Trauma‘ hin, das in jedem Sprechen die Unterwerfung unter den soziosymbolischen Horizont, innerhalb dessen das Subjekt Existenz erlangt, erneut aufführt: „Schließlich ist jede Benennung durch einen anderen traumatisch, weil diese Handlung meinem Willen vorausgeht und mich in eine sprachliche Welt versetzt, in der ich erst beginnen kann, meine Handlungsmacht auszuüben“ (Butler 2006, S. 66).

  6. 6.

    Butler verwendet für diesen Zusammenhang die rhetorische Figur der Metalepse, die auf die Umkehrung von Ursache und Wirkung und damit auf die ‚paradoxe‘ Zeitlichkeit des Subjekts abhebt (z. B. Butler 1993, S. 123; auch de Man 1988, S. 151).

  7. 7.

    Man könnte Butler so lesen, dass sie anhand des Konzepts der ‚Komplizenschaft‘ das Foucault’sche assujetissement unter Bezug auf das Althusser’sche Interpellationskonzept erweitert (Butler 2001, S. 101 ff., 2006, S. 49). Die Gleichzeitigkeit von Unterwerfung und Hervorbringung im Subjektivierungsvorgang zeigt sie besonders deutlich im diskriminierenden Sprechen auf (Butler 2006).

  8. 8.

    Was nicht sagen soll, dass durchaus, wie Stefan Scholl in diesem Band zeigt, diskurstheoretisch inspirierte (Kapitalismus-)Kritiken möglich und – unbestritten – notwendig sind.

  9. 9.

    Es deutet sich hier eine Verbindung des Diskursiven mit dem Sozialen an, insofern sich Sinn im Raum des Sozialen ereignet. Die Konsequenzen dieses Verhältnisses diskursiver und sozialer Praktiken für diskursanalytische Forschungen sind bisher kaum ausgelotet worden (vgl. Ott 2011, S. 78 ff.).

  10. 10.

    Es ist sehr interessant, dass die Frage einer Systematisierung beziehungsweise der Systematisierbarkeit sowohl im Hinblick auf Kritik als auch im Hinblick auf das ‚Verfahren‘ der sich im Nachgang u. a. von Foucaults Arbeiten etablierenden Diskursanalyse gestellt wird (vgl. für Methodisierungsdebatten der Diskursanalyse u. a. Feustel und Schochow 2010; Angermüller und van Dyk 2010).

  11. 11.

    Dass Butler nicht nur zeichentheoretisch argumentiert, sondern mit Resignifikation durchaus ein analytisches Potenzial verbindet, lässt sich in ihren Analysen zur Verschiebung der Figur des Feuers in „Hass spricht“ (Butler 2006, S. 84 ff.) und in ihrer rhetorisch-figurativen Analyse der Rede Toni Morrisons lesen (zu einer Analyse im Anschluss an Butlers Vokabular: Jergus et al. 2012).

  12. 12.

    Damit geht die hier angesprochene kritische Praxis über die von Hilmar Schäfer (in diesem Band) vorgeschlagene ‚praxeologische Genealogie‘ hinaus. Diese impliziert zwar eine notwendige Erweiterung praxistheoretischer Argumente um machtanalytische Perspektiven, lokalisiert dabei Praktiken jedoch allein auf der Gegenstandsebene. Meine Argumentation versucht, weitergehend zu verdeutlichen, inwiefern Kritik als – analytische, genealogische, politische, … – Praxis zu verstehen ist. Dies hätte dann nicht allein Effekte hinsichtlich der Forschungslogik (im Sinne von: Wie wird ein Gegenstand in den Blick genommen?), sondern auch im Hinblick auf die Effekte der Darstellung eines Gegenstandes (den Aufweis seiner Gewordenheit) wie auch im Hinblick auf die eigene Position im sozialen und wissenschaftlichen Raum zur Folge (vgl. dazu Jergus 2014b).

  13. 13.

    Die Nähe des Bildes „Loshaken“ zu den bei Laclau referierten signifikationstheoretischen Argumenten der Verkettung sei hier lediglich bemerkt.

  14. 14.

    In den Termini der Hegemonietheorie lässt sich performatives Sprechen als hegemoniale Relation fassen: Der Bezeichnungsvorgang verknüpft differente Elemente des diskursiven Terrains (in Abgrenzung zu einem Außen) und etabliert auf diese Weise Sinngehalte (je nach Relation der Elemente). Die Bezeichnung fungiert also nicht im systematischen Sinne als ein kategorialer Begriff, der Einheit und Definitheit für sich beanspruchen könnte, sondern bleibt in die Beweglichkeit des diskursiven Terrains eingebunden. Sprechen ist demnach stets eine Praxis, die auf machtvollen Fixierungen beruht und mit Machteffekten einhergeht. Diese praktisch zu vollziehende Bewegung der Bedeutungsgebung situiert ‚den Begriff‘ im Bereich der Rhetorik, die „gleichbedeutend mit der Strukturierung des sozialen Lebens selbst“ (Laclau 2001, S. 147) wird (vgl. dazu auch Posselt 2005). Die hiermit angesprochene hegemoniale Relationierung, das heißt die Verknüpfung von Elementen unter Ausschluss anderer, liegt auf der Linie der Überlegungen Foucaults zur Etablierung von Diskursen: Zwischen Prozesserhaltung und Prozessumformung ereigne sich jenes Sprechen, das Wahrheit für sich geltend machen könne.

  15. 15.

    Eng damit im Zusammenhang steht die Frage nach der Adressierung jener, in deren Namen eine bessere Welt gefordert wird. Postkoloniale Ansätze führen an dieser Stelle die Problematik eines Sprechens im Namen derjenigen an, die als nicht Hörbare zu Gehör gebracht werden sollen. Das darin implizierte Anerkennungsverhältnis differenziert diejenigen, die sprechen dürfen, und diejenigen, die nicht sprechen dürfen, und schreibt sich in dieses Feld erneut ein (vgl. Spivak 2007, dazu Bellina/Langer in diesem Band).

  16. 16.

    Erinnert sei hier an die Diskussion im Anschluss an Foucaults Vortrag (Gamm 2000, S. 55 ff.) und dessen Umgang mit der Frage nach der Freiheit, die Judith Butler als ‚Inszenierung‘ und „Vollzug der Kritik“ (Butler 2002, S. 250) liest, als ungedeckten Akt, der einen Raum eröffnet „durch den kunstvollen Vollzug seiner [das ist der Begriff der Freiheit, Anm. K. J.] Loslösung aus seinen gewöhnlichen diskursiven Zwängen, von der Einbildung, dass man ihn nur aussprechen sollte, wenn man schon weiß, wie er zu verankern ist“ (Butler 2002, S. 263). Dieser Punkt ist für Butler nicht nur deshalb wichtig, weil er systematisch ihr politisches Projekt der Resignifikation unterlegt, sondern auch, weil er auf den Zusammenhang von kritischer Praxis und Subjektivierung im Rahmen einer ‚Politik der Wahrheit‘ (Butler 2002, S. 259) aufmerksam macht.

  17. 17.

    Es ist diese Stelle, an der Foucault (1992, S. 26) den Begriff der ‚Fiktion‘ in den Zusammenhang des analytischen Vorgehens stellt, um auf die Bewegung zwischen dem Wirklichen und Möglichen abzuheben. Im Zusammenhang mit dem genealogischen Vorgehen verwendet Foucault die Formulierung der ‚Irrealisierung‘, die mit dem Identitätsprinzip des Ursprungs bricht (Foucault 2002, S. 187; vgl. dazu Thompson 2009).

  18. 18.

    Dieses ‚Zwischen‘, so ließe sich mit Laclau weiterführend argumentieren, stellt nicht allein die Bedingung der Möglichkeit jeder Identität (des Subjekts, von sozialen Formationen, von Sinn überhaupt) dar. Laclau verweist ausdrücklich darauf, dass Begriffe stets ‚Inkarnationen‘ (Laclau 2002, S. 201 ff.) sind und darum gerungen wird, welche Bedeutungen mit Akzeptabilität rechnen können. Indem Laclau und Mouffe (1991) ‚Artikulationen‘ als diese Bewegung zwischen Öffnung und Schließung verstehen, konzipieren sie eine praktische Perspektive auf das Sprechen. Sprechen wird hier antiessenzialistisch (oder strategisch essenzialistisch) konzipiert, insofern es Begriffe benutzt, die keine Fülle besitzen. Dies liegt auf der Linie einer praktischen Kritik, die sich selbst im Anspruch auf Wahrheit begrenzen muss. Analytisch lässt sich dies fruchtbar machen, indem auf die Hervorbringung von Geltungs- und Gegenstandsbereichen fokussiert, das heißt nicht die korrekte Verwendung von Begriffen, sondern der Prozess ihrer Re-Etablierung, beobachtet wird. Gemeinsam ist dieser analytischen Arbeit und dem kritischen Sprechen, die Unausgefülltheit des Begriffs zum Ausgangspunkt zu nehmen.

  19. 19.

    In diesem Sinn wäre durchaus zu fragen, ob die Konturierung von Kritik als Emanzipieren (vgl. Vogelmann in diesem Band) nicht auch einen paternalistischen Gestus des ‚Willens zum Emanzipieren‘ impliziert, der die Position des ‚Emanzipierenden‘ recht unbefragt lässt.

  20. 20.

    Für wertvolle Hinweise zu verschiedenen Versionen dieses Textes danke ich Sabrina Schenk, Carsten Bünger und Christiane Thompson. Zudem war der intensive Austausch mit den TeilnehmerInnen der Workshop-Reihe zu „Diskursanalyse und Kritik“ und insbesondere die hilfreichen Lektüren der HerausgeberInnen sowie von Anja Gebel gewinnbringend für die Fragestellung und schließlich auch für die Textfassung.

Literatur

  • Angermüller, Johannes; van Dyk, Silke (Hg.) (2010): Diskursanalyse meets Gouvernementalitätsforschung. Perspektiven auf das Verhältnis von Subjekt, Sprache, Macht und Wissen. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Bröckling, Ulrich (2007): Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith (1993): Für ein sorgfältiges Lesen. In: Benhabib, Seyla; Butler, Judith; Cornell, Drucia; Fraser, Nancy (Hg.): Der Streit um Differenz. Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart. Frankfurt am Main: Fischer, 122–132.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith (1995): Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith (1998): Weitere Reflexionen zu Hegemonie und Gender. In: Marchart, Oliver (Hg.): Das Undarstellbare der Politik. Zur Hegemonietheorie Ernesto Laclaus. Wien: Turia + Kant, 254–258.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith (2001): Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith (2002): Was ist Kritik? Ein Essay über Foucaults Tugend. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 50/2, 249–265.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith (2006): Haß spricht. Zur Politik des Performativen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • De Man, Paul (1988): Rhetorik der Tropen. In: De Man, Paul: Allegorien des Lesens. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 146–163.

    Google Scholar 

  • De Saussure, Ferdinand (1967): Grundlagen der Allgemeinen Sprachwissenschaft. Berlin: de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques (1983): Grammatologie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques (2001): Signatur Ereignis Kontext. In: Derrida, Jacques: Die différance. Ausgewählte Texte. Stuttgart: Reclam, 68–109.

    Google Scholar 

  • Feustel, Robert; Schochow, Maximilian (2010): Zwischen Sprachspiel und Methode. Perspektiven der Diskursanalyse. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel (1981): Archäologie des Wissens. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel (1992): Was ist Kritik? Berlin: Merve.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel (1996): Der Mensch ist ein Erfahrungstier. Gespräch mit Ducio Trombadori. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel (2002): Nietzsche, die Genealogie, die Historie. In: Foucault, Michel: Dits et écrits. Schriften in vier Bänden. Band 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 166–191.

    Google Scholar 

  • Gamm, Gerhard (2000): Nicht nichts. Studien zu einer Semantik des Unbestimmten. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Gildemeister, Regine; Wetterer, Angelika (1992): Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale Konstruktion der Zwei-Geschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung. In: Knapp, Gudrun-Axeli (Hg.): Traditionen Brüche. Entwicklungen feministischer Theorie. Freiburg im Breisgau: Kore, 201–254.

    Google Scholar 

  • Jergus, Kerstin (2011): Liebe ist… Artikulationen der Unbestimmtheit im Sprechen über Liebe. Eine Diskursanalyse. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Jergus, Kerstin; Schumann, Ira; Thompson, Christiane (2012): Autorität und Autorisierung. Analysen zur Performativität des Pädagogischen. In: Balzer, Nicole; Ricken, Norbert (Hg.): Judith Butler. Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: Springer VS, 207–224.

    Chapter  Google Scholar 

  • Jergus, Kerstin (2014a): Die Analyse diskursiver Artikulationen. Perspektiven einer poststrukturalistischen (Interview-)Forschung. In: Thompson, Christiane; Jergus, Kerstin; Breidenstein, Georg (Hg.): Interferenzen. Perspektiven kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung. Weilerswirst: Velbrück, 51–70.

    Google Scholar 

  • Jergus, Kerstin (2014b): Zur Verortung im Feld: Anerkennungslogiken und Zitierfähigkeit. In: Angermüller, Johannes; Nonhoff, Martin; Herschinger, Eva; Macgilchrist, Felicitas; Reisigl, Martin; Wedl, Juliette; Wrana, Daniel; Ziem, Alexander (Hg.): Diskursforschung Band 1, Wiesbaden: Springer VS, 655–664.

    Google Scholar 

  • Laclau, Ernesto (2001): Die Politik der Rhetorik. In: Huber, Jörg (Hg.): Kultur – Analysen. Wien: Springer, 147–175.

    Google Scholar 

  • Laclau, Ernesto (2002): Emanzipation und Differenz. Wien: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Laclau, Ernesto; Mouffe, Chantal (1991): Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus. Wien: Passagen.

    Google Scholar 

  • Maxim, Stephanie (2009): Wissen und Geschlecht. Zur Problematik der Zweigeschlechtlichkeit in der feministischen Schulkritik. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Menke, Christoph (2003): Zweierlei Übung. Zum Verhältnis sozialer Disziplinierung und ästhetischer Existenz. In: Honneth, Axel; Saar, Martin (Hg.): Michel Foucault. Zwischenbilanz einer Rezeption. Frankfurter Foucault-Konferenz 2001. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 283–299.

    Google Scholar 

  • Ott, Marion (2011): Aktivierung von (In-)Kompetenz. Praktiken im Profiling – eine machtanalytische Ethnographie. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Posselt, Gerald (2005): Katachrese. Zur Rhetorik des Performativen. München: Fink.

    Google Scholar 

  • Spivak, Gayatari Chakravorty (2007): Can the Subaltern speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation. Wien: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Thompson, Christiane (2009): Bildung und die Grenzen der Erfahrung. Randgänge der Bildungsphilosophie. Paderborn: Schöningh.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Kerstin Jergus .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Jergus, K. (2019). Die Kritik der Macht – die Macht der Kritik. In: Langer, A., Nonhoff, M., Reisigl, M. (eds) Diskursanalyse und Kritik. Interdisziplinäre Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02180-1_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02180-1_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-02179-5

  • Online ISBN: 978-3-658-02180-1

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics