Zusammenfassung
Ausgangspunkt der vorliegenden Studie ist der Arbeitskontext in den Redaktionen, der zunehmend dominiert wird von den beiden Narrativen Krise und Aufbruch. Dieses kulturwissenschaftliche Konzept offenbart, dass rahmende Erzählungen jeweils in arbeitsweltlichen, privaten oder gesellschaftlichen Zusammenhängen als sinnstiftende Diskurse intersubjektiv geteilte Wirklichkeiten und Identitäten konstruieren können (vgl. Arnold/Dressel/Viehöver 2012). Es ist anzunehmen, dass Narrative in der Medienpraxis für Prozesse branchen- und organisationsinterner Selbstreflexion, aber auch für politische Regulierungsentscheidungen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen (Kapitel 2.1).
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Weichert, S., Kramp, L., Welker, M. (2015). Gründe, Kontexte und Antriebe des digitalen Wandels in deutschen Zeitungsredaktionen. In: Die Zeitungsmacher. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02104-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02104-7_2
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