Zusammenfassung
Anfang des 20. Jahrhunderts treffen in der Lüneburger Heide unterschiedliche Nutzungsinteressen aufeinander. Im Zuge der Industrialisierung werden Teile der Heidelandschaften zum Standort von Industriebetrieben. Das Ackerland wird ausgeweitet, um dem gestiegenen Bedarf an Agrarprodukten zu begegnen. Gleichzeitig wird die Lüneburger Heide zum Ort der Freizeit und Erholung. Zudem planen amerikanische Millionäre, Bereiche der Lüneburger Heide als Jagdgebiete zu kaufen (Barthelmeß 1988: 134-135). Diese in Teilen konfligierenden Raumansprüche führen dazu, dass sich die Idee des Schutzes der Heidelandschaften entwickelt.
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Weber, F. (2013). Einleitung: Naturparke als Regionalmanager einer nachhaltigen Regionalentwicklung – erfolgreiches Betätigungsfeld, Wunschziel oder Illusion?. In: Naturparke als Manager einer nachhaltigen Regionalentwicklung. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft , vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01972-3_1
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