Zusammenfassung
Ausgehend von einer Begriffsklärung beschäftigt sich der Beitrag mit dem Stand und den Professionalisierungstendenzen im Bereich der informellen Umweltbildung in Deutschland. Im Bereich der informellen Bildung allgemein sind zumeist leitbildorientierte Einrichtungen bestrebt, ihren Gästen relevante Inhalte zu vermitteln, während die Besucher nicht unbedingt mit gezielten Lerninteressen kommen. Zu den klassischen Anbietern derartiger Kommunikationsdienstleistungen gehören zum Beispiel Museen, Botanische Gärten, tiergärtnerische Einrichtungen oder Großschutzgebiete. Letztere umfassen in Deutschland vor allem Naturparks, Biosphärenreservate und eben Nationalparks. Jährlich werden hier weit über 100 Mio. Gäste mit Themen aus Natur, Gesellschaft und Technik erreicht. Die Potenziale der Umweltbildung werden im Beitrag vor allem mit Bezug auf die Nationalparks in Deutschland und die zugrunde liegenden Bildungskonzepte (z. B. BNE) herausgearbeitet. Vor dem Hintergrund zunehmender postmaterieller Wertorientierungen in der Bevölkerung werden typische Vermittlungsformen und Medien kritisch betrachtet und Chancen für eine Umweltbildung thematisiert. Abschließend wird der nach wie vor hohe Entwicklungsbedarf bei den Ansätzen der informellen Bildung in der Freizeit herausgestellt.
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Notes
- 1.
Telefonische Auskunft Europarc Deutschland (30.08.2013).
- 2.
Siehe u. a. „Wirtschaftsfaktor Großschutzgebiete: Regionalökonomische Effekte des Tourismus in Nationalen Naturlandschaften“ (Job et al. 2008).
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Wohlers, L. (2015). Informelle Umweltbildung in deutschen Nationalparks – Potenzial, Bedeutung und Stand der Professionalisierung. In: Freericks, R., Brinkmann, D. (eds) Handbuch Freizeitsoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01520-6_28
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