Zusammenfassung
„Werkstätten der Demokratie“ zu sein ist für die Jugendverbände nicht nur eine Forderung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, sondern auch spätestens seit den 1960er Jahren immer wieder erneuertes Selbstverständnis. Die vorliegenden Sekundäranalysen der Forschung zu Jugendverbänden lassen sich auch auswerten in Bezug auf die Frage, wie diese Ansprüche im Alltag der Jugendarbeit realisiert werden. Daraus lassen sich Folgerungen für die Stärkung der Demokratiepraxis in der Jugendverbandsarbeit ziehen.
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Sturzenhecker, B. (2014). Anspruch, Potential und Realität von Demokratiebildung in der Jugendverbandsarbeit. In: Oechler, M., Schmidt, H. (eds) Empirie der Kinder- und Jugendverbandsarbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01475-9_6
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