Zusammenfassung
Können wir uns überhaupt mit gutem Gewissen eine „schöne neue Arbeitswelt“ vorstellen, wenn gleichzeitig der Arbeitsmarkt durch Leiharbeiten, Teilzeitjobs und befristete Verträge radikal verändert wird? Nur auf den ersten Blick muss dies wie ein Arbeitsschock erscheinen. In Wirklichkeit stellen die Veränderungen einen schleichenden Prozess dar, der schon im 20. Jahrhundert begonnen hat. In den neunziger Jahren veröffentlichte ich das Buch „Feierabend“ und meinte es wörtlich: Feierabend in der Arbeitswelt? Gehen in der Industriegesellschaft die Lichter aus? Wird es Vollbeschäftigung nie wieder geben? Werden wir zu Job-Nomaden, für die der Berufswechsel zur Regel wird?
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Literatur
Opaschowski HW (1989) Feierabend? Von der Zukunft ohne Arbeit zur Arbeit mit Zukunft. leske und budrich, Opladen
Opaschowski HW (2009) Deutschland 2030. Wie wir in Zukunft leben. 2. Aufl., Gütersloh, Hamburg
Opaschowski HW (2011) Der DeutschlandPlan. Was in Politik und Gesellschaft getan werden muss. Gütersloh, Hamburg
Prognos AG (2008) (Hrsg) Engagementatlas 2009, Berlin
Snower DJ (2010) Rückbesinnung auf Unternehmenswerte. In: missler (Januar 2010), S 2
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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Opaschowski, H. (2013). Die neue Arbeitswelt denken. In: Papmehl, A., Tümmers, H. (eds) Die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01416-2_15
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