Zusammenfassung
Weitaus der größte Teil aller Schmiedestücke wird nach der Fertigformung noch einer Wärmebehandlung zur Verbesserung der Werkstoffeigenschaften unterzogen. Die einzelnen Verfahren sind im DIN-Blatt 17014 ihrem Zweck nach erläutert. Es handelt sich dabei um nachstehende, meist vom Auftraggeber geforderten Endzustände:
-
normalisiert, normalgeglüht, um gleichmäßiges, feines Korn zu erhalten,
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geglüht, weichgeglüht oder grobkorngeglüht zur besseren Bearbeitbarkeit durch Spanen,
-
vergütet (gehärtet und angelassen),
-
einsatzgehärtet (aufgekohlt und gehärtet in den Oberflächenzonen),
-
oberflächengehärtet (brenn- oder induktivgehärtet).
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Eschelbach, R. (1970). Nachbehandlung und Gütesicherung. In: Das Gesenkformen I. Werkstattbücher, vol 31. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99988-8_4
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