Zusammenfassung
Das Volk der Römer gehörte dem latinischen Stamme an, der, soweit unsere historische Kenntnis zurückreicht, neben dem etruskischen und iapygischen die italische Halbinsel bewohnte. Diese, nur im Norden zu einer grofsen Tiefebene sich ausbreitend, wird der ganzen Länge nach durchzogen vom Apenningebirge, das, in breiter Ausdehnung und mäfsiger Höhe, von vielen Pässen durchbrochen, schöne Weiden und zahlreiche günstige Plätze zur Ansiedelung darbot. Die Temperatur des Landes ist gemäfsigt, ergiebig der Ackerbau, besonders in den reich gesegneten Flufsebenen, der Handel begünstigt durch gute Häfen, vornehmlich auf der Westseite, nach welcher überhaupt die ganze geschichtliche Entwickelung die Bevölkerung von Italien hinweist.
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Hubert, F.G. (1886). Einleitung. In: Römische Staatsaltertümer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99355-8_1
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