Zusammenfassung
Von alters her sind zahlreiche Tierarten bekannt, die in die menschliche Behausung eindringen, um dort die Vorräte, die gelagerten Materialien oder den Menschen selbst zu befallen. Diese Tierarten, die auf unterschiedliche Weise (Flug, Zulauf, Kőrperkontakt, Haustiere; s. Kap. 1.3) in die Wohnung gelangen kőnnen, vermehren sich dort bei günstigen Bedingungen (Futter, schützende Verstecke) oft explosionsartig und sind dann nur wieder schwer zu vertreiben. Diese ungebetenen Gäste, die bei echten Schadwirkungen als Schädling, Schmarotzer oder Parasit bzw. pauschalierend als Ungeziefer bezeichnet werden, gehőren im wesentlichen zum zoologischen Stamm Arthropoda (Gliedertiere) mit den einzelnen Gruppen Zecken, Milben, Spinnen, Skorpione und Insekten. Nur wenige andere Tierstämme sind noch beteiligt, kőnnen aber, wie z.B. Fadenwürmer (Nematoden) oder Säugetiere (Ratten, Mäuse), im Einzelfall durchaus in großer Individuendichte auftreten. Im einzelnen werden bei den Schädlingen nach ihrem Aufenthaltsort bzw. der Schadwirkung folgende Gruppen unterschieden:
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mehlhorn, B., Mehlhorn, H. (1992). Grundlagen, Anwendungshinweise und Bestimmungstabellen. In: Zecken, Milben, Fliegen, Schaben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97401-4_1
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