Zusammenfassung
Überläßt man ein abgeschlossenes System sich selbst, so streben die Erwartungswerte physikalischer Größen im Laufe der Zeit erfahrunsgemäß gegen konstante „Gleichgewichtswerte“. Den Zustand, in dem vom makroskopischen Standpunkt aus keine meßbaren Änderungen mehr festzustellen sind, nennt man auch einen Zustand im thermischen (oder thermodynamischen oder statistischen) Gleichgewicht. Er ist im makroskopisch thermodynamisehen Sinne durch wenige Bestimmungsstücke festgelegt. Es erhebt sich die Frage, wie der statistische Operator eines solchen Gleichgewichtszustandes aussieht.
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© 1975 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Brenig, W. (1975). Das thermische Gleichgewicht. In: Statistische Theorie der Wärme. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96297-4_5
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