Zusammenfassung
Wie bei anderen Organen umfaßt der Stoffwechsel der Haut einmal die energieliefernden Prozesse, die entsprechende Reaktionen auf innere und äußere Anforderungen ermöglichen; zum anderen dient der Synthesestoffwechsel zum Erhalt und zur Regeneration der Struktur. Im Unterschied zu anderen Organen wird dies in der Epidermis durch ständige Neubildung, stufenweise Umwandlung und Abstoßung von Zellen — durch Mauserung — bewerkstelligt. Insofern ist die Haut als partiell-holokrine Drüse aufzufassen. Energie- und Synthesestoffwechsel sind eng miteinander verzahnt im Gesamtstoffwechsel, unter dem die Summe aller in einem Lebewesen ablaufenden Reaktionen verstanden wird.
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Literatur
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Stüttgen, G., Schaefer, H. (1974). Der Stoffwechsel der Haut. In: Funktionelle Dermatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93018-8_7
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