Zusammenfassung
Die Haut spielt aufgrund ihrer den jeweiligen Bedingungen sich anpassenden Speicherung von Wasser eine Rolle in der Verhütung von Hydratationen oder Dehydratationen. Die Haut ist somit in der Lage, bei Störungen die Funktion anderer Organe durch hauteigene Wasserregulation zu schützen. Der Wassergehalt des fettfreien Gewebes liegt zwischen 69 – 74%. Die Haut bestreitet 18 – 22% der Wasserausscheidung durch Transpiration und Perspiratio insensibilis. Das mobile Wasser in der Haut eines erwachsenen Menschen von 65 kg darf mit 7,5 kg eingeschätzt werden. Das zum Austausch verfügbare locker gebundene Wasser liegt als Ultrafiltrat interstitiell vor. Bei einem durchschnittlichen Wassergehalt des Coriums von 71,5% werden 39% durch Bindegewebsfibrillen gebunden, während 32,5% in der Grundsubstanz bzw.
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Stüttgen, G., Schaefer, H. (1974). Der Wassergehalt der Haut. In: Funktionelle Dermatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93018-8_18
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