Zusammenfassung
Beziehungen zwischen Haut und Ernährung leiten sich aus der Tatsache ab, daß die Haut einen Stoffwechsel hat, der dem der übrigen Organe gleicht, aber darüber hinaus auch Stoffwechsel-Charakteristika besitzt, die nur der Haut eigen sind. Eine Mangelernährung wird sich somit mit dem ungenügenden Angebot notwendiger Substanzen zur Erhaltung des normalen Stoffwechsels in Verbindung bringen lassen. Primär krankhafte enzymatische Stoffwechselstörungen können auch bei einer normalen Ernährung unterhalten werden, und in diesem Falle läßt sich durch Vermeiden bestimmter Nahrungsstoffe bzw. durch gezielte Zufuhr besonderer Substanzen eine klinische Besserung erzielen. Darüber hinaus reagiert die Haut in der ihr entsprechenden Weise auch auf Stoffwechselprodukte, die in krankhafter Form in ihr eingelagert werden (Thesaurismose).
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Stüttgen, G., in: Cremer, Heilmeyer: Ernährungs-lehre, Bd. II/2. Stuttgart: G. Thieme 1972.
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Stüttgen, G., Schaefer, H. (1974). Haut und Ernährung. In: Funktionelle Dermatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93018-8_11
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