Zusammenfassung
Die natürlichen Kühlmittel, deren sich der Kraftwerksbetrieb bedienen kann, sind Wasser und Luft [1058, 1550]. Fluß- und Seewässer, deren Temperaturen in der Regel beträchtlich unter der Sättigungstemperatur des Abdampfdruckes liegen, eignen sich vorzüglich als Kühlmittel. Ihre Verwendung ist aber bei Landkraftanlagen örtlich gebunden, so daß in vielen Fällen auf das überall vorhandene Kühlmittel Luft zurückgegriffen werden muß. Dies geschieht gegenwärtig allgemein in der Form des sogenannten Rückkühlbetriebes, der nur scheinbar mit Wasserkühlung arbeitet ; in Wirklichkeit ist bei ihm das umlaufende Wasser lediglich Wärmeträger. Die Kühlung erfolgt ausschließlich durch Wärmeabgabe an die atmosphärische Luft. Über die Berechnung eines Kühlteiches siehe bei K. Spangemacher [1414].
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© 1963 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Splittgerber, A., Ulrich, E.A. (1963). Das Wasser als Mittel zur Kondensatorkühlung. In: Wasseraufbereitung im Dampfkraftbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92870-3_9
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