Zusammenfassung
Bei den Feuerungen wird die anzustrebende Regelgüte über die zulässigen Toleranzen des Dampfdruckes ausgedrückt. So z. B. geben die VDI-VDE-Richtlinien an, daß im Beharrungszustand ihr Wert 1–2% nicht übersteigen sollte. Bei transienten Vorgängen, wenn z. B. die Laststeigerung mit einem Geschwindigkeitsgradient von 5%/min vorgenommen wird, ist im oberen Lastbereich des Kessels eine Druckabnahme von 5%, zeitlich auf 3 min begrenzt, noch zulässig, während bei 10%/min sich die Überschwingweite auf 10% erweitert. Die zulässige Druckänderungsgeschwindigkeit hängt dabei vom Kesselsystem ab. So kann man z. B. bei den Durchlaufkesseln wesentlich höher gehen als bei einem Trommelkessel mit Naturumlauf.
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© 1961 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Doležal, R. (1961). Dynamik der Feuerung. In: Großkessel-Feuerungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92801-7_9
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