Zusammenfassung
Eine der wichtigsten Beobachtungen bei der Konstitutionsaufklärung der hochmolekularen Naturprodukte wie der synthetischen Produkte war die Auffindung der Hemikolloide. Diese Produkte vom Molekulargewicht 1000–10000 stehen den gewöhnlichen niedermolekularen Stoffen nahe, haben auch ähnliche Eigenschaften und ein ähnliches Verhalten wie diese; es sind in der Regel pulvrige Körper, die sich ohne zu quellen leicht lösen und dabei niederviscose Lösungen liefern.
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Notes
Vgl. Lebedew u. E. P. Filonenko: Ber. Dtsch. Chem. Ges.58, 163 (1925).
Vgl. H. Staudinger u. M. Brunner: Helv. chim. Acta13, 1375 (1930).
Vgl. H. Staudinger, A. Ashdown, M. Brunner, H. A. Bruson u. S. Wehrli: Helv. chim. Acta12, 934 (1929).
Vgl. H. Staudinger u. M. Brunner: Helv. chim. Acta12, 972 (1929).
Vgl. H. Staudinger u. H. F. Bondy: Liebigs Ann.468, 1 (1929).
Vgl. H. Staudinger u. H. Freudenberger: Ber. Dtsch. Chem. Ges.63, 2331 (1930). Vgl. auch Vierter Teil, A. III. 1.
Vgl. H. Staudinger u. O. Schweitzer: Ber. Dtsch. Chem. Ges.63, 3132 (1930). Vgl. auch Vierter Teil, B. II.
Vgl. H. Staudinger u. M. Lüthy: Helv. chim. Acta8, 41 (1925).
Für die Molekulargewichtsbestimmung müssen die Stoffe durch häufiges Umfällen aus reinen Lösungsmitteln gereinigt und dann Proben von 1–3 g im Hochvakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet werden. Es empfiehlt sich, mit möglichst kleinen Mengen zu arbeiten; denn nur solche kann man leicht und zuverlässig reinigen und trocknen. Vgl. H. Staudinger u. A. A. Ashdown: Ber. Dtsch. Chem. Ges.63, 717 (1930).
Vgl. dazu H. Brintzinger u. W. Brintzinger: Ztschr. f. anorg. u. allg. Ch.196, 50 (1931).
Staudinger, H., M. Brunner u. W. Feisst: Helv. chim. Acta13, 805 (1930).
Vgl. H. Staudinger u. A. Schwalbach: Liebigs Ann.488, 11 (1931).
Vgl. auch die röntgenographischen Untersuchungen dieser Paraffine von J. Hengstenberg: Ztschr. f. Krystallogr.67, 583 (1928).
Staudinger, H., u. V. Wiedersheim: Ber. Dtsch. Chem. Ges.62, 2406 (1929).
Vgl. H. Staudinger, H. Johner, G. Schiemann u. V. Wiedersheim: Helv. chim. Acta12, 962 (1929).
Bei den von W. N. Haworth, Ber. Dtsch. Chem. Ges.65, A. 43 (1932), untersuchten Methylcellulosen, deren Endgruppen bestimmt worden waren, handelt es sich um abgebaute Produkte.
Bergmann, M., u. H. Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges.63, 316 (1930).
Whitby u. Katz: Journ. Amer. Chem. Soc.50, 1160 (1928) [vgl. auch W. Gallay: Kolloid-Ztschr.57, 1 (1931)] nehmen an, daß die Polyindene am Ende der Kette eine Doppelbindung haben, da sie der Meinung sind, daß bei der Polymerisation 1 Molekül unter Wasserstoffwanderung sich an ein anderes anlagere usw. Diese Annahme über die Bildung von Polymeren ist unrichtig; ein der Moleküllänge entsprechender Gehalt an Doppelbindungen am Ende der Kette konnte nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden (vgl. Zweiter Teil, A. V. 6.).
Vgl. die Arbeiten von R. Pummerer: Kolloid-Ztschr.53, 75 (1930) — Ber. Dtsch. Chem. Ges.64, 809 (1931) und die Entgegnungen.
Staudinger, H.: Kolloid-Ztschr.54, 129 (1931) — Ber. Dtsch. Chem. Ges.64, 1407 (1931).
Staudinger, H.: Liebigs Ann.474, 168 (1929).
Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges.59, 3027 (1926).
Vgl. H. Staudinger u. R. Signer: Ztschr. f. Krystallogr.70, 202 (1929).
Vgl. H. Staudinger u. R. Signer: Liebigs Ann.474, 172 (1929).
Vgl. H. Staudinger u. M. Lüthy: Helv. chim. Acta8, 41 (1925). — Vgl. Liebigs Ann.474, 145 (1929), ferner Zweiter Teil, B. III. 3.
Über die Konstitution der Polycyclopentadiene vgl. K. Alder u. G. Stein: Liebigs Ann.485, 223 (1931).
Vgl. H. Staudinger u. H. A. Bruson: Liebigs Ann.447, 97 (1926).
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Staudinger, H. (1932). Konstitutionsaufklärung der Hemikolloide. In: Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen - Kautschuk und Cellulose -. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92284-8_3
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