Zusammenfassung
Die Annahme, daß durch die Hitzeeinwirkung auf die Eiweißkörper in der Kaffeebohne Histamin entstehe7, konnte durch Gummel bei Heubner7a nicht bestätigt werden. Es handelte sich um Cholin, das in einer Menge von 0,022% im Kaffee vorliegt8. Die Verbreitung des Cholins bei den verschiedensten Nahrungsmitteln ist sehr allgemein, entweder als freies Cholin (z. B. im Sauerkraut) oder an Lezithin gebunden wie im Fleisch usw.
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Eichler, O. (1938). Chemie. In: Kaffee und Koffein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91502-4_2
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