Zusammenfassung
Der Kupolofen ist ein Schachtofen zylindrischer Form, in Höhen von 4 … 7 m aus feuerfesten Steinen aufgemauert, die durch einen Blechmantel zusammengehalten werden (Abb. 12).1 Die angeführten Höhen entsprechen einer lichten Weite von 500 … 1200 mm und darüber. Die Öfen werden mit und ohne Vorherd gebaut. Dieser hat den Zweck, das Eisen zunächst zu sammeln und es dadurch gleichmäßiger in der Zusammensetzung zu bekommen, was für größere Stücke durchaus zu empfehlen ist. Im Laufe der Jahre sind eine Reihe von Kupolofenbauarten entstanden und wieder verschwunden, ohne daß sich eine einheitliche durchgesetzt hat.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gilles, C. (1936). Das Schmelzen. In: Das Gußeisen. Werkstattbücher, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90874-3_5
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