Zusammenfassung
Die Fähigkeit zur Aussendung sekundärer Elektronen wird durch die Zahl der von einem Primärelektron im Mittel ausgelösten Sekundärelektronen ausgedrückt. Diese Zahl wollen wir mit δ andeuten (Kap. I). Den Faktor δ kann man z. B. mit dem in Abb. 4 dargestellten Gerät165 bestimmen. Der Wolframfaden F ist die Quelle der primären Elektronen und ist von einem Zylinder C umhüllt, der die Elektronen auf der Mündung des Kanals G konzentriert. Die durch die Öffnung in C tretenden Elektronen warden mittels der Elektronenkanone G zu einem Bündel vereinigt, das die Platte T, derer Sekundäremissionsvermögen zu bestimmen ist, trifft. Die ausgestrahlten Sekundärelektronen werdwn auf der Kugel S gesammelt.
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Literature
*Tellegen, B.D. H.: Physica Haag, Bd. 6 (1926) S. 113.
*Vgl. die Beschreibung des Dynatrons in Kap. VIII, S. 96.
**Die verschiedenen Methoden zur Bestimmung von Energie- und Geschwindigkeitsverteilungen von Elektronen sind in einer übersichtlichen Verhandlung von R. Kollath gesammelt worden [Ann. Phys., Lpz. Bd. 27 (1936) S. 721].
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Bruining, H. (1942). Meßanordnungen und Methoden. In: Die Sekundär-Elektronen-Emission fester Körper. Technische Physik in Einzeldarstellungen, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90749-4_2
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