Zusammenfassung
Zu Beginn der Titanmetallurgie wurde den pulvermetallurgischen Methoden größere Aufmerksamkeit gewidmet, da das Metall aufgrund seiner hohen Reaktionsfreudigkeit nicht mit den gebräuchlichen Schmelzoder Gießverfahren verarbeitet werden konnte. Infolge der Weiterentwicklung der Vakuumlichtbogentechnik, auch für die Herstellung großer Blockgewichte, besteht keine Notwendigkeit mehr, für die normale Halbzeugproduktion pulvermetallurgische Verfahren anzuwenden. Eine Ausnahme bilden poröse oder kleine und komplizierte Teile, bei denen es durch die Formgebung vor dem Sintern möglich ist, die Kosten für eine anschließende Bearbeitung zu vermindern.
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Zwicker, U. (1974). Pulvermetallurgie. In: Titan und Titanlegierungen. Reine und angewandte Metallkunde in Einzeldarstellungen, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80587-5_4
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