Zusammenfassung
Obgleich im Laufe der Technikgeschichte viele hervorragende Produkte konstruiert wurden, fand man es in der Vergangenheit nicht der Mühe wert, Konstruktionsvorgänge zu erforschen und zu beschreiben. Man begnügte sich damit, das „Ergebnis“ festzuhalten; wie man zu einer Lösung kam, war unwichtig. Den Konstruktionsprozeß zu beschreiben, diesen Aufwand glaubte man sich nicht leisten zu können. Für bessere und wirtschaftlichere Konstruktionselemente sowie die Entwicklung von Konstruktionsprogrammen ist jedoch die Kenntnis von Konstruktionsprozessen eine notwendige Voraussetzung. Müssen bestimmte Produkte der jeweiligen Aufgabenstellung entsprechend immer wieder „neu konstruiert“ werden, so ist es wirtschaftlich sinnvoll, deren Prozeß zu analysieren und zu beschreiben sowie Programme zu deren automatisierter Konstruktion zu schaffen. Deshalb wird die wirtschaftliche Be deutung der Beschreibung von Konstruktionsprozessen zukünftig noch sehr an Bedeutung gewinnen.
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© 1998 Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg
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Koller, R. (1998). Grundlagen des Konstruierens. In: Konstruktionslehre für den Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80417-5_4
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