Zusammenfassung
In der Umgangssprache haben sich — oft mundartlich geprägt — eine Vielzahl von parallel verwendeten Begriffen für ins Haus eingedrungene Tiere eingebürgert (z.B. Quälgeister, Schmarotzer, Ratzen etc.). Ein Teil dieser Namen stimmt mit dem von der parasitologischen Forschung geprägten Begriff Lästling überein. In dieser Gruppe werden solche Tiere zusammengefaßt, die im wesentlichen keine Krankheitserreger übertragen, aber dennoch durch ihre Anwesenheit und/oder direkte Einwirkung auf den Menschen bzw. auf dessen Nahrung sein Wohlbefinden beeinträchtigen. Diese Störung kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Massenhaftes Auftreten (von z. B. Fliegen, Bienen, Wespen) belästigt unmittelbar bei Tätigkeiten bzw. bei der Ruhe oder führt zu einerEkelreaktion (z. B. Asseln, Spinnen, Ohrwürmer), aber auch einzelne Tiere (z.B. zirpendes Heimchen) können die Nachtruhe empfindlich stören.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mehlhorn, B., Mehlhorn, H. (1996). Lästlinge. In: Zecken, Milben, Fliegen, Schaben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80148-8_5
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