Zusammenfassung
Göppinger ist nie müde geworden, die Quintessenz seiner jahrzehntelangen Grundlagenforschung für eine kriminologisch begründete Behandlung des Straftäters in seinen sozialen Bezügen herauszustellen: Jede Art der Einwirkung hat vom aktuellen Lebenszuschnitt des Täters auszugehen, denn er ist der Kristallisationspunkt aller Bemühungen. Seine individuellen Stärken und Schwächen geben den Ansatzpunkt für notwendige Verhaltensänderungen1). Eine sinnvolle Behandlung läßt sich nur erreichen, wenn der Vollzug Differenzierungen zuläßt, die der jeweils betroffenen Täterpersönlichkeit gerecht werden2). Allgemeine Vollzugsprogramme — und seien sie noch so aufwendig — helfen nicht weiter.
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Rössner, D. (1990). Jugendstrafvollzug bei 14–18 Jährigen Problemanzeige und Perspektiven. In: Kerner, HJ., Kaiser, G. (eds) Kriminalität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75418-0_36
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