Zusammenfassung
Da das Problem der Deadlockfreiheit in seiner allgemeinen Form nicht lösbar ist, ist die Angabe von nicht allzu schwachen hinreichenden Kriterien zur Vermeidung von Deadlocks besonders wichtig. Dazu kann man einerseits Kriterien angeben, mit deren Hilfe man die Deadlockfreiheit bereits vorhandener Softwaresysteme nachweisen kann. Andererseits kann man aber auch Vorschriften für die schrittweise Erstellung von Systemen angeben, so daß bei Einhaltung dieser Regeln per Definition deadlockfreie Systeme entstehen.
In dieser Arbeit wird ein Kalkül aus zwei Axiomenschemata für primitive deadlockfreie Strukturen und einigen Ableitungsregeln angegeben. Die Ableitbarkeit eines Systems in diesem Kalkül ist hinreichend für die Deadlockfreiheit dieses Systems. Dieses Kalkül stellt ein Werkzeug (tool) zur Konstruktion deadlockfreier Systeme dar.
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Literatur
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Keramidis, S., Mackert, L. (1980). Ein Kalkul zur Konstruktion Deadlockfreier Systeme. In: Zimmermann, G. (eds) GI-NTG Fachtagung Struktur und Betrieb von Rechensystemen. Informatik-Fachberichte, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67607-9_17
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