Zusammenfassung
Rechnerbeschreibungssprachen bilden die Grundlage für den rechnergestützten Entwurf digitaler Systeme. Es handelt sich dabei um formale operative Sprachen, die den Signalverlauf auf den Signalträgern (z.B. Anschlüsse, Register, Speicher) charakterisieren. Sie können sich dabei nicht, wie es bei Programmiersprachen der Fall ist, darauf beschränken, Zustandsänderungen in den Trägern durch Anweisungsfolgen abstrakter Steueranweisungen (Kontrollstrukturen) darzustellen. Sie müssen vielmehr auch die Darstellung solcher Zustandsänderungen als signal- bzw. ereignisgesteuerte Aktivitäten und auf unterster Ebene als Signalfluß unterstützen. Auch müssen neben reinen Signalfolgen auch Signalverläufe in realer Zeit darstellbar sein.
Kurzfassung. Die vollständige Fassung erscheint als Bericht RO 80/4 des Institutes für Datentechnik der Technischen Hochschule Darmstadt.
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Piloty, R. (1980). Rechnergestützter Entwurf digitaler Systeme: Stand, Probleme, Aussichten. In: Zimmermann, G. (eds) GI-NTG Fachtagung Struktur und Betrieb von Rechensystemen. Informatik-Fachberichte, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67607-9_11
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