Zusammenfassung
Mit der Erlassung von Datenschutzgesetzen begann die Verrechtlichung von automationsunterstützten Ver= arbeitungen personenbezogener Daten im Inland. Mehrere Gründe lassen die Forderung nach einer Verrechtlichung auch von Teilen des grenzüberschreitenden Datenverkehrs gerechtfertigt erscheinen. Ansätze zu einer solchen Verrechtlichung gibt es in nationalen Gesetzen wie in ersten Dokumenten des Europarates, der OECD und der Europäischen Gemeinschaften. Lösungen werden sich allerdings nur langfristig verwirklichen lassen und nicht nur auf den Daten= schütz Bedacht zu nehmen haben; es ist etwa auch die Einbeziehung des Informationsverkehrs in die “new economic world order„ in Diskussion.
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Literaturhinweise
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Ausschließlich mit Fragen des grenzüberschreitenden Datenverkehrs beschäftigt sich die seit 1978 in Amsterdam und Washington D.C. erscheinende periodische Zeitschrift Transnational Data Report (The International Report on Information Politics and Regulation).
In Heft 1979/3 des Transnational Data Report und in Heft 1979/3 von “Datenschutz und Datensicherung„ findet sich eine inoffizielle Wiedergabe des im Text mehrfach erwähnten Entwurfes der im Europa= rat ausgearbeiteten Datenschutz-Konvention.
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© 1979 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Stadler, G. (1979). Versuche Der Verrechtlichung Des Internationalen Datenverkehrs. In: Böhling, K.H., Spies, P.P. (eds) GI — 9. Jahrestagung. Informatik-Fachberichte, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67444-0_9
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