Zusammenfassung
Wie in Kap. 2 bereits dargestellt, ermöglichen DCE-Threads die nebenläufige, quasi-parallele Verarbeitung innerhalb eines herkömmlichen Adreßraums eines Betriebssystemprozesses. Dazu verfügt jeder Thread über einen eigenen Prozeßkontext mit Stack, Stackpointer, Programmzähler und Registern. Die Threads werden von einem eigenen Scheduler pro Adreßraum verwaltet. Sie verfügen über Synchronisationsmechanismen, wie sie aus dem Betriebssystembereich bekannt sind. Die Hauptvorteile von Threads sind durch die Möglichkeit gegeben, explizit nebenläufige Eingaben (z.B. über Terminal, Kommunikationsschnittstellen oder allgemeine Unterbrechungsroutinen) behandeln zu können, nebenläufig Nachrichten bzw. RPCs absetzen zu können und mehrere Aktivitäten unter Verwendung einer fairen Scheduling-Strategie gleichzeitig bearbeiten zu können.
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Schill, A. (1997). DCE-Threads als Basismechanismus. In: Das OSF Distributed Computing Environment. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60731-8_4
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