Zusammenfassung
Eine Nutzung von gentechnisch nicht veränderten tierischen Organen als Quelle für den Organersatz beim Menschen ist bislang nicht erfolgreich möglich gewesen und wird wohl auch in Zukunft höchst unwahrscheinlich funktionieren (siehe Kap. 4 und Kap. 6). Der Grund liegt, wie hinlänglich erläutert und bekannt, in der immunologischen Unverträglichkeit und den anatomischen-physiologischen Unvereinbarkeiten tierischer Organe mit dem menschlichen Organismus. Gentechnische Veränderungen in der Keimbahn des menschlichen Empfangerorganismus sind, unabhängig von ihrer derzeitigen technischen Unmöglichkeit aus ethischer und juristischer Sicht grundsätzlich nicht akzeptabel.
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Beckmann, J.P. et al. (2000). Erstellung transgener Tiere. In: Uhl, D. (eds) Xenotransplantation von Zellen, Geweben oder Organen. Wissenschaftsethik und Technikfolgenbeurteilung, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59577-6_7
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