Zusammenfassung
Im schweizer Kanton St. Gallen (Bezirke Gaster und See) werden neue Standorte für Abfalldeponien gesucht. Die Deponieplanung muß dabei auf zahlreiche Einschränkungen Rücksicht nehmen, welche sich aus Raumplanung, Gewässerschutz, Natur-und Landschaftsschutz ergeben. Die überaus zahlreichen Plangrundlagen wurden mit GIS erfaßt und mit bestehenden digitalen Daten ergänzt. Für die zu beurteilenden Regionen wurde so eine umfassende geographische Datenbasis geschaffen.
Ausgehend von diesen Daten wurden durch eine Negativausscheidung diejenigen Gebiete bestimmt, in welchen ein Deponiestandort überhaupt noch möglich ist. Zur Bewertung verschiedener Standorte (Geologie, Gewässerschutz, Natur-und Landschaftsschutz, Emissionen, Verkehrserschließungen, Deponietechnik) wurde eine zusätzliche umfassende Datenbank angelegt. Zusammen mit den Negativzonen kann das Resultat dieser Bewertung kartographisch dargestellt werden.
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Literatur
Arbeitsgemeinschaft Abfallplanung Linthgebiet (1993): Abfall-und Deponieplanung Region Linthgebiet, Kanton St. Gallen: Abfallplanung, 1. Zwischenbericht (November 1993), Regionalplanungsgruppe Linthgebiet, (unveröffentlicht)
Technische Verordnung über Abfälle (TVA) vom 10.12.1990 (SR 814.015)
Servicestelle GEOSTAT, Bundesamt für Statistik: Digitale Daten aus dem Hochmoor-Inventar, BLN-Inventar
Bundesamt für Landestopographie: digitale topographische Kartengrundlagen 1: 25 000 (politische Grenzen)
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Philipp, R., Guntli, P. (1999). Deponieplanung mit GIS: Beispiel Linthgebiet (Kanton St. Gallen, Schweiz). In: Asch, K. (eds) GIS in Geowissenschaften und Umwelt. Geowissenschaften + Umwelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58645-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58645-3_6
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Online ISBN: 978-3-642-58645-3
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